Über verfrühte Beatmung, künstlich hoch gehaltene Intensivstationszahlen und Remdesivir
Ich bin so wütend gerade
Es gibt tweets, bei denen reißt mir echt die Hutschnur:
“Es ist etwas komplizierter: Am Anfang der Pandemie wurden kurzzeitig bis zu 30% Betten freigehalten (dh. OPs verschoben), da man noch nicht wusste, wie schnell sich die C19 Welle aufbaut. Die Belegung an EINEM Stichtag ist da also wenig aussagekräftig.”
Und dann zitiert dieser Ignorant ausgerechnet Correctiv (Mitglied vom Poynter Institute Netzwerk):
”Die Daten sind nicht vergleichbar”
Bereits DIESE Überschrift ist eine Farce und der echte Fake:
“Wir haben beim Statistischen Bundesamt nachgefragt, ob die Daten von 2018 mit den aktuellen Daten des DIVI-Registers vergleichbar sind. Ein Sprecher antwortete uns: „Grundsätzlich ist davon auszugehen, ‼dass die beiden Datensätze nicht 1:1‼ miteinander vergleichbar sind.“ Allerdings kenne er die Erhebungsmethodik der Statistik von 2020 nicht im Detail. Er riet uns, auch bei der DIVI nachzufragen.
Unsere Nachfrage dort blieb bisher unbeantwortet.”
Grundsätzlich ist davon auszugehen, aha. Was für eine nette Worthülse, die bereits verrät: “Wir weigern uns, wirklich ehrlich zu antworten.” Und selbst wenn sie nicht 1:1 vergleichbar gewesen wären, was Correctiv so nie bestätigt hat, wäre es immer noch als eine grobe Orientierung zulässig.
Wie bereits erwähnt:
Es gibt einfach Kommentare, die mich wirklich wütend und betroffen machen. Dazu zählen faktencheckzitierende Kinder, die von nichts ne Ahnung haben und nicht mal schnallen, wer diese Faktenverdreher wirklich bezahlt. Siehe mein Substack “Sicher und wirksam”™ und “bestens erprobt”™:
Also dachte ich mir, dass ich jetzt auch mal fix nen Faktencheck mit offiziellen Gutachten und Studien mache:
Fangen wir mit der Plandemie, die es nie so gab, wie es uns verkauft wurde, an:
https://www.publichealthpolicyjournal.com/_files/ugd/adf864_01b8d2e159014d53a342e807a540c143.pdf
“Die Anwendung von nested RT-PCR mit anschließender Sanger-Sequenzierung zur erneuten Untersuchung von 50 Patientenproben, die im Januar 2022 entnommen und als RTqPCR-positive Referenz verkauft wurden, bestätigte, dass 21 (42 %) falsch-positiv waren. Die routinemäßige Sequenzierung der RTPCR-Amplikons der rezeptorbindenden Domäne (RBD) und der N-terminalen Domäne (NTD) des Spike-Protein (S)-Gens ist ein Instrument zur Vermeidung von falsch-positiven Ergebnissen und zur Untersuchung der Auswirkungen von Aminosäuremutationen und mehrmaligen Einzelnukleotid-Polymorphismen (SNPs) in den zirkulierenden Varianten, um deren Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Impfstoffen, Therapeutika und Diagnostika zu untersuchen.”
Der PCR-Test von Drosten ist nämlich bereits als solcher für den Arsch! Und die Primer sind und bleiben ein schlechter Witz!
Siehe Fallbeispiel für RNA-Primer, für die, die es genauer wissen wollen. Ich werde nun jedoch nicht näher auf den 5’ UTR-Witz eingehen, sondern nur diese beiden Papers fix hinterlegen:
https://old.abmgood.com/marketing/knowledge_base/polymerase_chain_reaction_reverse_transcription
Das Problem, welches als Antwort auf das scheußliche und betrügerische Corman-Drosten-Paper folgte und seine nicht funktionierenden Primer beweisen sollte:
https://nature.com/articles/s41586-020-2196-x/figures/3
Na klar doch. Ich kleb einfach ne 5’UTR vor die Sangersequenzierung, die niemals diese Sequenzen ergeben könnte. Problem gelöst:
Drosten hat Ahnung und Leute, wie Kevin McKernan, die ihr halbes Leben mit Sequenzierungen verbrachten und unter anderem am Genomprojekt arbeiteten, nicht.
Für alle, die es besser verstehen wollen:
Dieses Video mit Jonathan Cuey und Kevin McKernan hilft ungemein:
https://www.twitch.tv/videos/1603141255
Dass schon alleine dieses Problem solche Faktencheckgläubigen überfordern würde, überrascht mich natürlich nicht. Nachplappern ist schließlich einfacher, als selber lernen und verstehen.
Gehen wir noch von folgendem Problem der PCR-Tests aus, welches Prof. Dr. Stang der Universität Duisburg herausarbeitete, wird schon mal klar, dass es eine einzige Hoax war:
https://www.journalofinfection.com/article/S0163-4453(21)00265-6/fulltext
“Ein erheblicher Anteil (45 %-68 %) der positiv getesteten Personen im Vereinigten Königreich meldete zum Zeitpunkt des positiven PCR-Tests keine Symptome.
In Anbetracht unserer Erkenntnisse, dass mehr als die Hälfte der Personen mit positiven PCR-Testergebnissen wahrscheinlich nicht infektiös waren, sollte die Positivität des RT-PCR-Tests nicht als genaues Maß für die Inzidenz von infektiösem SARS-CoV-2 angesehen werden. Unsere Ergebnisse bestätigen die Erkenntnisse anderer, dass die routinemäßige Verwendung von "positiven" RT-PCR-Testergebnissen als Goldstandard für die Bewertung und Kontrolle der Infektiosität der Tatsache nicht gerecht wird, "dass 50-75 % der Fälle, in denen eine Person PCR-positiv ist, wahrscheinlich postinfektiös sind".”
Das armselige Argument, dass Corona Patienten pflegeintensiver seien ist menschenverachtend und verniedlicht die generelle Leistung von Pflegekräften, die diese jeden Tag auch ohne Corona leisteten. Das einzige was bei den Coronapatienten intensiver war, war der Zeitfaktor: Kittel, Handschuhe, Maske, Desinfektion vorm Betreten, usw…
Und es gab bereits lange vor Corinna einen akuten Pflege - und Ärztemangel in Deutschland:
2009:
“Der Pflegemangel im Krankenhaus wird chronisch
Die Konsequenzen des massiven Stellenabbaus in der Krankenhauspflege werden immer folgenschwerer. Dies zeigt das Pflege-Thermometer 2009, die bis dato größte zusammenhängende Befragung von Pflegekräften in Deutschland. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass im Krankenhaus ein chronischer Pflegemangel herrscht. Dies hat Folgen für die Patientensicherheit: Mängel in der pflegerischen Versorgung stellen nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel dar.”
2014:
https://www.deutschlandfunk.de/pflegenotstand-in-deutschland-am-ende-leiden-die-patienten-100.html
”Pflegenotstand in DeutschlandAm Ende leiden die Patienten
Deutschland leistet sich das drittteuerste Gesundheitssystem der Welt. Doch dieses System krankt an entscheidender Stelle: An der guten Versorgung der Patienten. Vielerorts fehlen Personal und Mittel, um Kranke angemessen zu behandeln. Pfleger warnen vor fatalen Folgen.”
2018:
”Pflegemangel im Krankenhaus: Die Situation wird immer dramatischer
Während die Politik die Behebung des Pflegemangels als eines der wichtigsten Ziele in dieser Legislaturperiode ausgegeben hat, wird der Mangel in den Krankenhäusern immer gravierender. Helfen sollen Prämien für Berufsrückkehrer, mehr Ausbildungsanreize – und die Übernahme heilkundlicher Aufgaben.”
Wie man also unschwer erkennen kann, ist auch dieses Argument ein schlechter Witz!
Und dann kommt der köstlichste Punkt der Bettenauslastung und dazu noch die Behauptung es seien Fakenews wenn wir sagen, es gab zu keinem Zeitpunkt eine Überlastung:
”Für den betrachteten Zeitraum wurden für somatische Krankenhäuser Leistungsrückgänge bei den stationären Fällen in Höhe von 15 Prozent, im psychiatrischen und psychosomatischen Bereich in Höhe von 8 Prozent beobachtet. Die Versorgung von COVID19-Fällen soll nach Angaben des Expertenbeirats im Zeitraum Januar bis Mai 2020 im Durchschnitt weniger als 2 Prozent der gesamten Betten und 4 Prozent der sog. Verweildauertage betragen haben. Es seien jedoch keine differenzierten Aussagen zur regionalen oder zeitlichen Auslastung möglich. Auch eine Analyse der Daten von Januar bis Dezember 2020 kam übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass die stationäre Versorgung zu keinem Zeitpunkt an ihre Grenzen gelangt sei.”
Denn dann hat hier der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages diese Fakenews verbreitet. - Macht nichts: Für dumme Faktencheckgläubige gilt ja generell: Alles Blödsinn, außer es steht Faktencheck drauf. Und genau das ist der Punkt, der mich so wütend macht: Ich zitiere gerade ein deutsches Regierungsdokument und es wird behauptet, das sei Fake!
Doch zurück zum Kern und Fakten:
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0013935122013
https://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/2109/2109.09112.pdf
Diese beiden Papers sind vernichtend für den Narrativ, dass irgendwas in 2019 ausschließlich in Wuhan rumschwirrte. Zudem bleibt die Frage offen, wieso kein einziger der im September bis Dezember 2019 getesteten Personen Antikörper gegen SARS-COV-2 hatte, wenn es doch bereits zirkulierte? Erst der Narrativ “Oh Gott, oh Gott, das ganz böse Virus aus Wuhan!” machte es ja möglich, den PCR-Witz zu installieren.
Glaubt ihr, dass irgendwer ohne diesen PCR-Witz es in Italien, England, Deutschland, den USA, usw bemerkt hätte?
https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2797625
“In dieser Kohortenstudie mit 101.470 Patienten lag die ‼Sterblichkeitsrate bei ‼0,7 % für die Delta-Variante (B.1.617.2)‼, ‼0,4 % für die Omicron-Variante (B.1.1.529)‼ und
‼0,3 % für die Omicron-Subvariante (BA.2)‼. Nach Bereinigung um Störfaktoren war das Sterberisiko bei der Omicron-Subvariante BA.2 signifikant niedriger als bei den Omicron- und Delta-Varianten.”
https://medrxiv.org/content/10.1101/2022.10.11.22280963v1.full
Ich hege ernsthafte Zweifel. Ihr auch?
Was geschah dann?
Ach ja…. So ein bisschen Eugenik schadet ja nichts. Lasst uns mal ein paar alte Menschen mit unseren drakonischen Lockclowns (darauf gehe ich in diesem Substack nicht noch extra ein) und vor allem mit verfrühter invasiver Beatmung f. jeden pos. Getesteten und Remdesivir killen.
https://thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)00519-0/volltext
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fmed.2021.731436/full
“Die häufigste unerwünschte Nebenwirkung in dieser Studie war eine Erhöhung der Leberenzyme mit einer Häufigkeit von 23 %. Außerdem brach einer der vier Patienten die Behandlung wegen erhöhter Leberaminotransferase ab. Ein ähnliches Muster zeigte sich in der von Goldman et al. durchgeführten Studie an 402 Patienten, in der der optimale zeitliche Ablauf der intravenösen Remdesivir-Behandlung untersucht wurde. In dieser Studie wurden 1-2 ALT- und AST-Erhöhungen (7 bzw. 6 %) als häufigste unerwünschte Leberwirkungen gemeldet. Darüber hinaus wurde in der placebokontrollierten, doppelblinden klinischen Studie von Wang et al. an einer Gesamtstichprobe von 255 Patienten eine AST-Erhöhung des Grades 1-2 als unerwünschte Leberwirkung festgestellt (12 % in der Placebogruppe, 7 % in der Remdesivir-Gruppe; oder 12:7 %), und eine ALT-Erhöhung des Grades 1-2 führte zum Absetzen des Medikaments (1 %). Die häufigsten unerwünschten Wirkungen auf die Leber, die in derselben Studie gemeldet wurden, waren jedoch Hypoalbuminämie Grad 1-2 (15:13%) und Bilirubin Grad 1-2 (9:10%), wobei letzteres ebenfalls zum Absetzen des Medikaments führte (1%). In einer spannenden, perspektivisch offenen Studie wurden die durch Remdesivir hervorgerufenen unerwünschten Wirkungen bei Patienten auf einer Intensivstation und einer Infektionsstation verglichen. Während die Aminotransferaseerhöhung in beiden Gruppen fast gleich hoch war (Intensivstation = 44,4 %; Infektionsstation = 41,2 %), war eine Bilirubinerhöhung bei Patienten auf der Intensivstation wahrscheinlicher als auf der Infektionsstation, was darauf hindeutet, dass die Unterschiede in der Häufigkeit verschiedener unerwünschter Wirkungen in weiteren Studien möglicherweise auf den unterschiedlichen Schweregrad von COVID-19 bei den Patienten zurückzuführen sind.”
Und jetzt ratet doch mal wofür die Leber steht?: Ach ja… Bollwerk für Immunität.
https://klinikum-dresden.de/cal_khdf/Leberzentrum/Funktionen+der+Leber.html
“Die Leber ist auch an der Regulation des Blutzuckerspiegels und der Blutfette beteiligt, sie kontrolliert das Immunsystem und die Blutgerinnung.”
Ich könnte noch zig andere Studien zu Remdesivir rauskramen. Ich werde jedoch versuchen, dieses Substack kurz und auf das Wesentliche fokussiert zu halten.
Also kommen wir zum nächsten Witz:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2651843/
“Zellverletzungen und -reparatur in beatmeten Lungen
Die akute Lungenverletzung (ALI) ist eine häufige, häufig im Krankenhaus erworbene Erkrankung mit hoher Morbidität und Mortalität. Der mit der invasiven mechanischen Beatmung verbundene Stress stellt eine potenziell schädliche Belastung dar, und es hat sich als wirksam erwiesen, den deformierenden Stress durch eine Beatmung mit niedrigen Tidalwerten zu minimieren. Lungenzellen sind sowohl Sensoren als auch Transducer für deformierenden Stress und werden bei der mechanischen Beatmung häufig verletzt. Zellverletzungen sind möglicherweise eine der Ursachen für die angeborene immunologische und systemische Entzündungsreaktion im Zusammenhang mit mechanischer Beatmung. Diese nachgeschalteten Effekte der Mechanotransduktion werden unter dem Begriff "Biotrauma" zusammengefasst. Wir gehen davon aus, dass ein besseres mechanistisches Verständnis der Zellplastizität, des deformationsbedingten Umbaus und der Reparatur Ansätze für lungenschützende Maßnahmen bei mechanisch beatmeten Patienten liefern wird. Wir werden eine solche Intervention, die Lungenkonditionierung mit hypertonen Lösungen, als Beispiel für die laufende Forschung in diesem Bereich detailliert beschreiben.”
Das konnte man natürlich niemals nie nicht wissen. Das Paper ist schließlich von 2008.
2016:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5131805/
”Wie bei den meisten medizinischen und pharmakologischen Eingriffen muss die mechanische Beatmung innerhalb eines therapeutischen Fensters titriert werden, um die erforderliche lebenserhaltende Unterstützung zu gewährleisten und gleichzeitig die unbeabsichtigte Toxizität zu minimieren. Das Potenzial der mechanischen Beatmung, Schaden zu verursachen, wurde erstmals Mitte des 18. Jahrhunderts beschrieben. John Fothergill postulierte, dass die Mund-zu-Mund-Beatmung der mechanischen Beatmung vorzuziehen sei, weil "die Lungen eines Menschen ohne Schaden eine so große Kraft aushalten können, wie sie die eines anderen Menschen ausüben können; was mit dem Blasebalg nicht immer festgestellt werden kann". Mehr als 250 Jahre später wurde endgültig nachgewiesen, dass die beatmungsbedingte Lungenschädigung (VILI) zur Sterblichkeit bei Patienten mit akutem Atemnotsyndrom (ARDS) beiträgt.”
Letztes Update am 19. September 2022:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK563244/
“Unter einer beatmungsbedingten Lungenschädigung versteht man eine akute Lungenschädigung, die durch die mechanische Beatmung während der Behandlung verursacht oder verschlimmert wird und die zu einer erheblichen Morbidität und Mortalität führen kann. Die potenzielle Morbidität und die Auswirkungen auf die Mortalität von beatmungsbedingten Lungenverletzungen werden weltweit zunehmend anerkannt. Genaue Daten über die Inzidenz und Prävalenz dieser Erkrankung sind jedoch immer noch spärlich. Diese Aktivität befasst sich mit der Ätiologie, der klinischen Bewertung und den Maßnahmen zur Abschwächung oder Verhinderung dieser gefürchteten Erkrankung, wobei die Bedeutung eines interprofessionellen Teams bei der Diagnose und Behandlung hervorgehoben wird.”
Ich schließe mit der Frage ab:
WIE KAM ES ZU DIESEM WAHNSINN, DER AUF KRANKENHAUSEINWEISUNG EMPFOHLEN WURDE?!
https://ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7162773/
“Remdesivir hat möglicherweise das größte Potenzial für eine erfolgreiche Behandlung von SARS-CoV-2, aber Wirksamkeit und Sicherheit bei COVID-19 müssen noch weiter untersucht werden. Remdesivir wurde in klinischen Studien zur Behandlung von COVID-19 in China untersucht.”
“Im vergangenen Frühjahr, als noch weniger über die Krankheit bekannt war, schlossen die Ärzte die Patienten häufig vorsorglich an ein Beatmungsgerät an oder verabreichten starke Beruhigungsmittel, die in den letzten Jahren weitgehend eingestellt wurden. Ziel war es, die Schwerkranken zu retten und das Krankenhauspersonal vor Covid-19 zu schützen.
Heute ähnelt die Behandlung von Schwerstkranken in den Krankenhäusern eher der Situation vor der Pandemie. Die Ärzte zögern länger, bevor sie die Patienten an ein Beatmungsgerät anschließen. Die Patienten erhalten weniger starke Beruhigungsmittel, und die Ärzte prüfen häufiger, ob sie die Medikamente ganz absetzen können, und drosseln die Luftmenge, die die Beatmungsgeräte bei jedem Atemzug in die Lungen der Patienten drücken.”
https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/clinical-management-of-novel-cov.pdf
Zitat aus dem WHO-Guideline:
“Die Beatmung in Bauchlage wird für erwachsene Patienten dringend empfohlen und kann auch für pädiatrische Patienten mit schwerem ARDS in Betracht gezogen werden, erfordert jedoch ausreichende personelle Ressourcen und Fachkenntnisse, um sicher durchgeführt werden zu können; Protokolle (einschließlich Videos) sind verfügbar https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa1214103).”
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7124191/
“Die Charakterisierung der ersten 99 Fälle von 2019-nCoV in Wuhan ergab, dass 33 % schwer erkrankt waren, wobei 17 % ein ARDS entwickelten, 4 % mechanisch beatmet werden mussten und 4 % eine Sepsis hatten. Die Sterblichkeitsrate wird derzeit auf der Grundlage der bestätigten Fälle, die für den laufenden Ausbruch gemeldet wurden, auf 2 % geschätzt. Da jedoch leichte und subklinische Infektionen derzeit zu wenig gemeldet werden, ist die tatsächliche Sterblichkeitsrate wahrscheinlich niedriger als diese. Menschen mit Begleiterkrankungen wie Diabetes mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen scheinen ein höheres Sterberisiko zu haben.”
https://www.bmj.com/content/370/bmj.m3379
Na bitte! Läuft doch. Ignorieren wir weiterhin die Leberschäden und empfehlen weiter Remdesivir. Ihre WHO will schließlich nur Ihr Bestes!
Und jetzt ratet doch mal, wer an Remdesivir beteiligt war und sich gerade einen Batzen Kohle damit verdient:
Ich denke ich werde mein Substack damit abschließen, noch zwei der wichtigsten Studien, die vielleicht noch nicht jeder auf dem Radar hat, auszugsweise zu zitieren:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7648364/
“In dieser politischen Saison der Präsidentschaftswahlen 2020 ist es wichtig, einen nüchternen Blick auf den aktuellen Stand der Wissenschaft und des öffentlichen Gesundheitswesens in den USA zu werfen. Obwohl in den ersten drei Jahren der derzeitigen Regierung die Budgets für die National Institutes of Health (NIH) dank der tiefgreifenden Unterstützung des Kongresses aufgestockt wurden, hatten andere Aspekte der Wissenschaft, des Gesundheitswesens, der öffentlichen Gesundheit und der öffentlichen Politik weniger Glück. Die Ausweitung des Versicherungsschutzes für Unversicherte durch den Affordable Care Act und Medicaid der Obama-Regierung ist unter Beschuss geraten, was zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Unversicherten in unterversorgten Gemeinden geführt hat. Andere Bereiche der Wissenschaft, die sich auf die öffentliche Gesundheit auswirken, insbesondere diejenigen, die sich mit der Umwelt befassen, wurden einer Politik unterworfen, die frühere Bemühungen zur Kontrolle der Umweltverschmutzung und zur Bekämpfung des Klimawandels drastisch rückgängig machte. Die internationale Zusammenarbeit der USA im Bereich des Klimawandels endete mit dem Rückzug aus dem Pariser Abkommen, und die USA haben ihre Teilnahme an der Weltgesundheitsorganisation aufgegeben.
Die sichtbarste Unterminierung fand im Bereich der öffentlichen Gesundheit statt. Als die SARS-CoV-2-Epidemie im Februar und März dieses Jahres die USA erreichte, nahm die Korruption von Wissenschaft und Medizin innerhalb der Bundesregierung eine neue Dimension an. Die Pandemie, die inzwischen für mehr als 7 Millionen Fälle und 210.000 Todesfälle in den USA verantwortlich ist, wurde vom Präsidenten und seinen engsten Mitarbeitern in ihren öffentlichen Verlautbarungen wiederholt als "Scherz" abgetan, als ein Problem, das auf wundersame Weise innerhalb weniger Tage verschwinden würde. Ihre ständigen Meinungsverschiedenheiten mit wissenschaftlichen Experten haben die Öffentlichkeit in Bezug auf kritische und bewährte Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung verwirrt, wie z. B. die Bedeutung der Maskierung, der sozialen Distanzierung, der Vermeidung großer Menschenansammlungen, der Anfälligkeit von Kindern für die Ansteckung und Übertragung des Virus und der Notwendigkeit von Tests und der Rückverfolgung von Kontaktpersonen.
Die Regierung hat nicht nur eine Desinformationskampagne über COVID-19 geführt, sondern auch unqualifizierte Sprecher in Positionen gebracht, um die Ratschläge ihrer eigenen Behörden zu kontrollieren und zu unterlaufen. Die ungerechtfertigte Einmischung des Präsidenten und seiner Mitarbeiter in die wichtige wissenschaftliche Arbeit der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), der U.S. Food and Drug Administration (FDA) und der NIH hat zur Zulassung unbewiesener oder unwirksamer Therapien geführt (z.B., Hydroxychloroquin und Rekonvaleszenzplasma), die Änderung der CDC-Leitlinien für Maskierungs- und Kontakttests, die Missachtung von Expertenrat der NIH und die Drohung, die Zulassung und Verteilung eines Impfstoffs zu fordern, bevor dessen Sicherheit und Wirksamkeit nachgewiesen ist. Dies scheint ein Versuch zu sein, die Öffentlichkeit im Vorfeld der Wahlen davon zu überzeugen, dass wir das Virus unter Kontrolle haben und nichts zu befürchten ist.
Experten wie Anthony Fauci, Direktor des National Institute of Allergy and Infectious Diseases und eine anerkannte internationale Autorität auf dem Gebiet der Virusepidemien, wurden direkt angegriffen, ins Abseits gestellt und mundtot gemacht. Der Direktor der CDC, Robert Redfield, hat unter dem Druck des Weißen Hauses wiederholt Rückschritte bei wichtigen Maßnahmen zur Seuchenbekämpfung gemacht, z. B. bei der Maskierung, der Schulung von Personen und der Übertragung durch Aerosole. Im April hat sein Büro den Bericht seiner eigenen Behörde über Maßnahmen zur Bekämpfung eines COVID-19-Ausbruchs mit mehr als 1.000 Fällen in Fleisch verarbeitenden Betrieben in South Dakota entkräftet.”
Ob Herr Bruce A. Chabner seine Worte wohl noch mal überdenken möchte, nachdem nun folgende für ihn und alle Faucitrolle vernichtende Studie erschien?:
https://link.springer.com/article/10.1007/s11024-022-09479-4
“Zensur, der Backfire-Effekt und öffentliche Empörung
COVID-19 Zensur ist zum Teil ein Ausschluss der Ansichten abweichender Experten sowie von Bürgern, die die Standardposition in Frage stellen. Diese Art der Zensur ist ein Merkmal vieler anderer kontroverser Bereiche in Wissenschaft und Medizin, wie AIDS, Umweltstudien, Fluoridierung und Impfungen (Delborne 2016; Elisha et al. 2021, 2022; Kuehn 2004; Martin 1991, 1999; Vernon 2017). Tatsächlich hat die Zensur eine lange Geschichte, und ihr Zweck ist es, die freie Meinungsäußerung, Veröffentlichungen und andere Formen des Ausdrucks unerwünschter Ideen und Positionen zu unterdrücken, die als Bedrohung für mächtige Körperschaften wie Regierungen und Unternehmen wahrgenommen werden könnten.
Die Zensur gegenteiliger oder alternativer Meinungen und Ansichten kann für die Öffentlichkeit schädlich sein (Elisha et al. 2022), insbesondere in Krisensituationen wie Epidemien, die durch große Unsicherheiten gekennzeichnet sind, da sie dazu führen kann, dass wichtige Ansichten, Informationen und wissenschaftliche Erkenntnisse außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus kann das Leugnen oder Unterdrücken gegenteiliger Ansichten das Misstrauen der Öffentlichkeit wecken (Gesser-Edelsburg und Shir-Raz 2016; Wynne 2001). Studien haben gezeigt, dass die Öffentlichkeit in Risikosituationen, insbesondere bei Risiken, die mit Ungewissheit verbunden sind, vollständige Transparenz der Informationen, einschließlich unterschiedlicher Ansichten, bevorzugt und dass die Bereitstellung dieser Informationen keine negativen Verhaltensreaktionen hervorruft, sondern vielmehr dazu beiträgt, negative Gefühle zu verringern und den Respekt der Öffentlichkeit gegenüber der risikobewertenden Behörde zu erhöhen (De Vocht et al. 2014; Lofstedt 2006; Slovic 1994). Wie Wynne (2001) warnt, entfremden die Versuche der institutionellen Wissenschaft, ihre intellektuelle Kontrolle zu übertreiben und Wissen als Rechtfertigung für politische Verpflichtungen zu nutzen, während sie ihre Grenzen ignorieren, nur die Öffentlichkeit und verstärken das Misstrauen.
Darüber hinaus kann Zensur kontraproduktiv sein und im Grunde genommen nach hinten losgehen, da sie dazu führen kann, dass den zensierten Informationen mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, Sympathie für die Zensierten entsteht und das öffentliche Misstrauen gegenüber den Akteuren und Behörden, die Zensur betreiben, gefördert wird (Jansen und Martin 2003, 2004, 2015). Dies ist im Internetzeitalter besonders offensichtlich. Zwar spielen Informationstechnologieunternehmen wie Google und Facebook eine herausragende Rolle bei den Versuchen von Regierungen und Behörden, abweichende Positionen zu COVID-19 zu zensieren (Martin 2021), doch ist es eine große Herausforderung, dies vollständig zu erreichen. Ihre Sichtbarkeit in den Mainstream-Medien und in den Suchergebnissen im Internet kann eingeschränkt werden, aber es gibt zu viele alternative Kommunikationsmöglichkeiten, um Andersdenkende daran zu hindern, ihre Positionen zu kommunizieren (Cialdini 2016). Daher können Versuche, Kritiker zum Schweigen zu bringen und zu zensieren, manchmal nach hinten losgehen.
In Anbetracht des Ausmaßes der Zensur, über das während der COVID-19-Ära berichtet wurde, und insbesondere der Zahl der zensierten und zum Schweigen gebrachten angesehenen Ärzte und Wissenschaftler sowie der umfangreichen Beteiligung von Technologieunternehmen auf der einen und Regierungen auf der anderen Seite, lohnt es sich, dieses Phänomen zu untersuchen. Die vorliegende Studie soll die subjektiven Wahrnehmungen von anerkannten, hochqualifizierten Ärzten und Wissenschaftlern untersuchen, die Zensur und/oder Unterdrückung erfahren haben, nachdem sie nicht-orthodoxe Positionen zum Umgang mit der COVID-19-Pandemie geäußert hatten, und wie sie damit umgegangen sind. Anhand von Interviews untersuchen wir die Zensurtaktiken des medizinischen Establishments und der Medien (sowohl der Mainstream-Medien als auch der sozialen Medien) sowie die Gegentaktiken der Betroffenen.”
Und genau das ist der Punkt, wieso ich diese faktencheckzitierenden Trolle so abgrundtief nervtötend finde: Jeder Bezug zur Realität ist längst im Eimer und die Fähigkeit, überhaupt die Quellen zumindest auf Seriösität (und damit meine ich nicht den Korruptions, äh, Verzeihung, Impactfaktor, sondern die Daten und die Auswertung dieser) zu prüfen, ist mehr als mangelhaft ausgeprägt. Das Verständnis von Interessenskonflikten existiert in diesen Köpfen gar nicht erst, wie mir scheint.
Damit schließe ich dieses recht kurze Substack und sage wie immer:
NARF! Euer Genervter.
Kommst zurück auf twitter?
New drop:
https://twitter.com/Jikkyleaks/status/1610119410123157506?t=ehvAcXFBoLlCBQEy5pD1fg&s=19